Der Einbau einer SSD-Festplatte kann die Leistung eines PCs oder Laptops erhöhen. SSD steht für «Solid State Drive», was so viel heisst wie Festspeicher. Im Vergleich zu klassischen Festplatten kommen SSDs ohne mechanische Bauteile aus. Statt auf Magnetscheiben speichern sie die Daten digital auf Chips. So sind sie leiser, schneller und robuster. 

Das Magazin «Computerbild» hat 20 SSD-Festplatten ab 240 GB auf Geschwindigkeit beim Kopieren und beim Programmstart, Inbetriebnahme sowie Stromverbrauch und Wärmeentwicklung getestet. Die schnellste SSD ihrer Klasse ist die «Q Series Pro» von Toshiba. Bei ihr wird aber – wie auch bei andern – kein Programm zur Datenübertragung mitgeliefert. Die «Vector 150» von OCZ ist fast so schnell wie der Testsieger. 

Auch bei den grösseren Festplatten siegen die Modelle von Toshiba und OCZ. 

Diese Festplatten schnitten gut ab:

Ab 240 GB:

  • Toshiba Q Series Pro (Fr. 149.–)
  • OCZ Vector 150 (Fr. 172.–)
  • OCZ Vertex 460 (Fr. 215.–)
  • Crucial M 550 (Fr. 147.–)
  • Samsung 840EVO (Fr. 154.–)
  • Plextor PX-256M6S (Fr. 169.–)
  • Intel 730 Series (Fr. 244.–)
  • Sandisk Extreme II (Fr. 182.70)
  • Kingston Hyper X 3K (Fr. 154.–).

Ab 480 GB:

  • Toshiba Q Series Pro (Fr. 400.–)
  • OCZ Vector 150 (Fr. 313.–)
  • Samsung 840 EVO (Fr. 254.–)
  • OCZ Vertex 460 (Fr. 319.–).

Quelle: «Computerbild», Ausgabe 11/2014, www.computerbild.de.