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Auto- und Wander-Navis funktionieren beide mittels Satellitentechnik. Kletterer und Wanderer gehen jedoch andere Wege als Radfahrer und Autolenker. Daher bieten Outdoor-Navis detailliertere Einstellmöglichkeiten. Weitere Vorteile: Der Akku von Wander-Navis reicht für eine Tageswanderung. Auch die Ortung klappt meist besser als zum Beispiel per Smartphone. Ausserdem sind Outdoor-Navis sehr robust.
Das Magazin «Computerbild» hat sieben Outdoor-Navigationsgeräte getestet. Die Experten überprüften Zielgenauigkeit, Bedienung, Flexibilität bezüglich Karten, Touren und Zielen sowie Outdoor-Tauglichkeit.
Fünf Geräte schnitten mit gutem Testergebnis ab – sämtliche des Herstellers Garmin. Das Unternehmen dominiert den Markt mit Geräten zu unterschiedlichen Preisen. Das «Oregon 600T» verfügt über viele Funktionen und ein sehr gutes Touchscreen-Display. Das «GPSMAP 64ST» funktioniert nur über Tasten. Praktisch: Per Bluetooth werden Handymeldungen auf das Display übertragen. Das «Etrex 30» ist mit 150 Gramm das leichteste Gerät im Test – und mit 25 Stunden Akkulaufzeit das mit dem längsten Atem. Das «Montana 650T» lässt sich mittels einer speziellen Halterung auch als Auto-Navi benutzen. Wichtig: Freizeitkarten enthalten zumeist keine Wanderwege und Höhenlinien. Hierfür benötigt man eine topografische Karte.
Navis mit gutem Resultat (mit Freizeitkarte Europa/mit topografischer Karte Schweiz):
- Garmin Oregon 600T(Fr. 559.–/899.–)
- Garmin GPSMAP 64ST (Fr. 569.–/899.–)
- Garmin Etrex 30 (Fr. 299.–/649.–)
- Garmin Montana 650T (Fr. 729.–/1049.–)
- Garmin Monterra (Fr. 799.–/1149.–).
Quelle: «Computerbild», Ausgabe 11/2014, www.computerbild.de.
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