Luftbefeuchter helfen gegen trockene Schleimhäute. Es gibt drei unterschiedliche Befeuchtungssysteme: Verdunster blasen die Luft gegen eine Filtermatte, auf welcher ­Wasser verdunstet. Verdampfer heizen das Wasser auf und geben heissen Dampf ab. 

Und Ultraschallzerstäuber produzieren feine ­Wassertröpfchen, die sie in die Luft blasen. «Öko-Test» hat neun Luftbefeuchter ver­glichen. Wie schon in einem Test des «K-Tipp» vor drei Jahren schnitten die ­Verdunster am besten ab. 

Luftbefeuchter sollen Feuchtigkeit abgeben – aber nicht zu viel. Bei diesem Testkriterium scheiterten die zwei Ultraschallzerstäuber «Air Humidifier LB 2.5» von Eurom und der «Ultraschall-Luftbefeuchter HYB-58» von Metrox. Beide Geräte machten den Boden feucht.

Bei Verdunstern geschieht dies hingegen kaum. Sehr gut waren der «HU4811/10» von Philips und der «Oskar» von Stadler Form. Gut schnitt auch der Verdampfer «Aroma Steamer Typ 7215» von Solis ab. Bei diesem Gerät kann man mit einem eingebauten ­Hygrostat die gewünschte Feuchtigkeit ­einstellen.

Nicht zu viel und nicht zu wenig Feuchtigkeit

Sehr gute Verdunster:

Philips HU4811/10 (Fr. 97.40, Microspot.ch)
Stadler Form Oskar (Fr. 149.–, Galaxus.ch)

Guter Verdampfer:

  • Solis Aroma Steamer Typ 7215 Luftbefeuchter (Fr. 66.85, Nettoshop.ch)

Sehr guter Verdunster («K-Tipp» 16/2015):

Gute Verdunster («K-Tipp» 16/2015):

Quelle: «Öko-Test», Ausgabe 11/2018, für Fr. 7.90 am Kiosk