Viele Alltagspro­dukte enthalten heikle Nanopartikel. Das sind kleinste Teilchen, die im Verdacht stehen, die Gesundheit zu gefährden. Die Käufer der Produkte erfahren das in der Regel jedoch nicht, da die Hersteller den Gebrauch von Nanomaterialien nicht deklarieren müssen.

Klarheit schafft die Website www.nanowatch.de. Die Datenbank der deutschen Umweltorganisation Bund enthält zurzeit nähere Informa­tionen zu über 1000 ­Alltagsgütern, die Nano­partikel enthalten.

Die Palette der heiklen Produkte reicht von ­Geschirrtüchern und Kosmetika über Putzmittel bis hin zu Kühlschränken. Darunter finden sich auch zahlreiche Produkte von Schweizer Herstellern.