Zu Fuss zu architektonischen Perlen in Graubünden
Inhalt
saldo 12/2021
22.06.2021
Roland Gysin
«Himmelsleiter und Felsentherme» ist kein typisches Wanderbuch, sondern eine Anleitung, die Architektur des Kantons Graubünden mit den Füssen zu erkunden. Zur Auswahl stehen längere und kürzere Strecken in 15 Regionen – vom Puschlav über das Domleschg bis zum Val Medel.
Im Kanton Graubünden wurde seit dem Zweiten Weltkrieg mehr gebaut als in allen Jahrhunderten zuvor. Entsprechend gross sind die Vielfalt und die Qualitä...
«Himmelsleiter und Felsentherme» ist kein typisches Wanderbuch, sondern eine Anleitung, die Architektur des Kantons Graubünden mit den Füssen zu erkunden. Zur Auswahl stehen längere und kürzere Strecken in 15 Regionen – vom Puschlav über das Domleschg bis zum Val Medel.
Im Kanton Graubünden wurde seit dem Zweiten Weltkrieg mehr gebaut als in allen Jahrhunderten zuvor. Entsprechend gross sind die Vielfalt und die Qualität der Bauten.
Auf dem sechseinhalbstündigen Weg von Thusis nach Tiefencastel zum Beispiel überqueren Wanderer eine Hängebrücke, bestaunen mit dem 164 Meter langen Solis-Viadukt die am weitesten gespannte Steinbrücke der Rhätischen Bahn, entdecken im Schulhaus Alvaschein, wie gut Stein und Holz zueinander passen, und erleben die sakrale Stille in der um 800 erbauten Kirche St. Peter in Mistail/Alvaschein.
Die erste Auflage des Buchs erschien im Jahr 2009. Die aktualisierte vierte Auflage enthält 60 neue Bauwerke, 150 neue Fotos und viele neue Routen.
Köbi Gantenbein, Marco Guetg, Ralph Feiner (Hrsg.), «Himmelsleiter und Felsentherme», Rotpunktverlag 2020