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14.04.2022
Kürzlich blätterte ich in einem alten «Migros-Magazin». Dort versprach der Grossverteiler, auf die Packungen einer «Vielzahl von Produkten» QR-Codes zu drucken. Durch das Scannen dieser Codes mit dem Handy würden die Kunden erfahren, wo und von wem das Produkt hergestellt wurde. Das war vor sechs Jahren.
Neulich sah ich mich in einer Filiale um: Tatsächlich bedruckt die Migros heute Eier und Bananen mit QR-Codes. Bei den Bananen erfährt man allerdings weder Adresse noch Name des Betriebs. Auch die Konkurrenz verrät nicht mehr: Bei Coop zum Beispiel tragen nur Waren mit dem Label «Naturaplan» QR-Codes mit der Angabe zu Adresse und Betrieb. Und bei Max-Havelaar-Produkten wird es ganz ärgerlich: Scannt man den QR-Code, erhält man nur nutzlose Werbung.
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