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An den meisten E-Ladestationen entlang von Autobahnen und Schnellstrassen steht die Ladesäule am Kopfende eines Parkplatzes. Es gibt also keine Durchfahrtslösung wie an einer klassischen Benzintankstelle, an der die Autofahrer seitlich an der Ladestation stehen. Das Problem: Bei sieben der zehn meistverkauften Elektroautos sind die Steckdosen hinten angebracht. Autofahrer müssen rückwärts an die Säule heranfahren – sonst reicht das Kabel nicht.
Mit einem Anhänger oder Wohnwagen ist das nicht möglich. Die Autofahrer müssen ihren Wagen quer auf dem Platz parkieren und blockieren so die Zufahrt zu weiteren E-Ladeplätzen. Das lässt sich nur verhindern, wenn man den Anhänger oder Wohnwagen vor dem Tanken mühsam abkoppelt und woanders parkiert.
Immerhin: Neuere Ladestationen werden wie Benzintankstellen als Durchfahrtslösung gebaut. So etwa der im Frühling eröffnete Schnellladepark auf dem Autobahnrastplatz Oftringen Ost an der A1. Es lohnt sich daher, die Ladestopps vor einer längeren Fahrt zu planen. Auf den Internetseiten Goingelectric.de und Lemnet.org sowie in der Lemnet-App oder mit der Google-Bildersuche finden Reisende Fotos von Ladestationen.
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