38 Prozent der Schweizer wohnen in den eigenen vier Wänden. Vor fünfzig Jahren waren es 28,5 Prozent. Das geht aus den aktuellsten Zahlen des Bundesamts für Statistik hervor. Sie datieren von Ende 2017. In den Kantonen VS, AI, JU, AR, GL und SO liegt der Anteil Wohneingentümer über 50 Prozent. Zum Vergleich: Im Kanton Basel-Stadt lebten nur 14,9 Prozent der Einwohner in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus.
Laut dem Immobiliienberatungsunternehmen Wüest Partner wurden 2009 rund 30 600 neue Eigentumswohnungen gebaut. 2017 waren es 43 600. Das entspricht einem Plus von über 42 Prozent. Bei den Einfamilienhäusern ist die Situation genau umgekehrt: 9100 Neubauten im Jahr 2009 stehen 6600 Neubauten im Jahr 2017 gegenüber.
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