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Wer neue Winterreifen kauft, zahlt dieses Jahr gemäss dem Reifen-Verband der Schweiz bis 14 Prozent mehr als 2021. So kann man sparen:
- Schmalere Pneus sind oft günstiger: Winterreifen dürfen eine Kategorie schmaler sein als Sommerpneus. Auf den Standardfelgen eines vier Jahre alten Seat Leon XP 2.0 TDI etwa lassen sich Pneus in den Breiten 225 und 205 Millimeter montieren. Den schmaleren «Dunlop Winter Sport 5» gibt es für 156 Franken pro Pneu. Die breitere Variante kostet 176 Franken (Reifenleader.ch).
- Auch langsamere Pneus kosten weniger. Der Buchstabe V am Ende der Bezeichnung eines Reifens bedeutet, dass er bis zu einer Geschwindigkeit von 240 km/h geeignet sein muss. Bei Winterreifen sind «langsamere» Pneus der Kategorie H (bis 210 km/h) erlaubt. Diese kosten beim Modell «Continental WinterContact TS 870 P» rund 10 Franken pro Pneu weniger (189 statt 199 Franken bei Adam Touring).
- Wer im Winter das Auto wenig oder vor allem in der Stadt fährt, kauft Ganzjahrespneus. Das ist günstiger, weil jährliche Montagekosten von rund 200 Franken entfallen.
Die besten Reifen aus dem TCS-Test:
- «Continental WinterContact TS870», «Dunlop Winter Sport 5», «Goodyear UltraGrip Performance +» und «Michelin Alpin 6» waren «sehr empfehlenswert» in der Grösse 215/60 R16 99H. Diese Pneus passen auf Autos der unteren Mittelklasse wie den Audi Q3, VW T-Roc oder Skoda Karoq.
- «Continental WinterContact TS 870», «Goodyear UltraGrip 9+», «Semperit Speed-Grip 5» und «Michelin Alpin 6» in der Grösse 185/65 R15 88 T für Kleinwagen wie den Audi A1, Opel Corsa oder VW Polo.
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