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Für Bargeldbezüge an Automaten verwenden viele Schweizer die Maestro-Karte. Sie wird vom Kreditkartenkonzern Mastercard herausgegeben. Neu hat auch Visa eine solche Debitkarte im Sortiment. Sie heisst V-Pay, wird erst von der Raiffeisen-Bank angeboten und kostet da mit 30 Franken pro Jahr 10 Franken weniger als Maestro.
V-Pay hat einen weiteren Vorteil: Sie ist sicherer. Die wichtigen Daten sind auf dem eingebauten Chip gespeichert – und nicht auf dem Magnetstreifen wie bei Maestro. Deshalb ist bisher kein Fall bekannt, bei welchem die Kartendaten beim Einsatz am Bancomaten oder an einem Billettautomaten heimlich kopiert und missbraucht wurden. Allerdings: In Ländern ausserhalb Europas ist V-Pay noch unbrauchbar, weil dort die Automaten die Kartendaten noch über den Magnetstreifen lesen.
Ab Herbst will auch die UBS V-Pay anbieten. Die Zürcher Kantonalbank will die Einführung bis Ende Jahr prüfen. Weitere von saldo angefragte Banken wie Credit Suisse, Migros-Bank, Bank Coop und Berner Kantonalbank beschränken sich weiterhin auf den Quasi-Monopolisten Maestro.
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