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Die ehrenamtliche Pflege von Angehörigen zu Hause macht vielen zu schaffen. Zwei Drittel der Leute, die ein schwer erkranktes Familienmitglied nach einem Spitalaufenthalt daheim pflegen, erkranken an Depressionen. Vier von zehn sind nach einem Jahr noch depressiv. Dies die Resultate einer Studie aus Kanada mit 280 Teilnehmern, vor allem Frauen.
In der Schweiz pflegen über 140 000 Menschen daheim Angehörige. Hausarzt Edy Riesen aus Ziefen BL schreibt in der Fachzeitschrift «Infomed-Screen», Betroffene sollten sich durch Familie, Spitex, Nachbarn oder ein Tagespflegeheim unterstützen lassen.
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