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Hotelvergleichsportale versprechen mehr Transparenz bei Übernachtungsangeboten. Doch das deutsche Portal HRS.de listet jene Hotels höher, die eine Provision zahlen, ohne dass die Nutzer das erfahren. Das zeigen Recherchen von Correctiv.org.
Die Journalistenorganisation schildert den Fall eines Hoteliers aus Nordrhein-Westfalen, dem HRS seinen sogenannten «Ranking-Booster» anbot. Der Hotelier akzeptierte das Angebot und sein Hotel kletterte auf der entsprechenden HRS-Rangliste für ein Wochenende um 25 Plätze nach oben. Dafür zahlte er für jede Buchung 19 Prozent des Zimmerpreises als Provision an HRS. Die übliche Provision beträgt 15 Prozent. Laut deutschen Konsumentenschützern verstösst diese Rankingpraxis gegen Wettbewerbsgesetze.
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