Inhalt
Viele Hausärzte verwenden einfache Tests, um abzuklären, ob vergessliche Patienten an Demenz erkrankt sind. Dazu gehören der Mini-Mental-Status-Test oder der Uhrentest, bei dem die Patienten eine Uhr zeichnen müssen. Doch damit könne man nicht feststellen, ob ein Mensch tatsächlich Demenz hat, schreibt die Zeitschrift «Gute Pillen, schlechte Pillen». Auch Medikamente wie Cholesterinsenker oder Antidepressiva und verschiedene Krankheiten könnten Gedächtnisstörungen verursachen. Um falsche Diagnosen zu vermeiden, müssten Ärzte die Lebensumstände der Patienten gründlich abklären.
Eine Studie von Forschern aus Deutschland und Österreich zeigte: Nur bei einem von vier Patienten, die vom Hausarzt für dement erklärt wurden, traf die Diagnose tatsächlich zu («Gesundheitstipp» 9/2017).
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden