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Bessere Bilder, brillantere Farben und ein Ton wie im Kino: Das sollen Ultra-HD-Blu-ray-Discs liefern. Bei ihrer Einführung vor etwa fünf Jahren rührte die Filmindustrie mächtig die Werbetrommel. Das neue Speicherformat für Filme sollte DVD und Blu-ray ablösen und der Industrie neue Einnahmen bescheren. Die Discs brauchen ein eigenes Abspielgerät und sind mindestens doppelt so teuer wie normale DVDs. So verkauft etwa Orellfuessli.ch den neuen Actionfilm «The Greenland» als DVD und Blu-ray für Fr. 21.90, als UHD-Blu-ray für Fr. 41.90.
Doch nun krebst mit Samsung einer der UHD-Pioniere zurück und verkauft keine UHD-Player mehr. Hersteller Oppo stellte die Produktion der hochpreisigen Geräte bereits ein.
Auch das Angebot an Discs geht zurück: So verzichten einige Filmstudios bei Neuerscheinungen auf die UHD-Blu-rays. Aktuelle Beispiele sind das Umweltdrama «Dark Waters» oder der Thriller «Honest Thief», die nur als DVD und normale Blu-rays in den Verkauf kommen.
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