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22.10.2012
Beschwerdefreie Menschen können sich generelle Vorsorgeuntersuchungen sparen, weil diese nichts bringen. Diesen Schluss ziehen dänische Wissenschafter nach der Auswertung von 14 Studien mit mehr als 182 000 Teilnehmern.
Die Forscher fanden heraus, dass Menschen, die regelmässig an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, genauso häufig an Krankheiten sterben wie andere, die auf diese verzichten. Auch die Zahl der Spitaleinweisungen, Krankschreibungen, Behinderungen und Überweisungen zum Spezialisten sind bei beiden Gruppen gleich hoch.
Ein Check-up umfasst neben Blut- und Urinproben in der Regel eine körperliche Untersuchung sowie ein Gespräch. Die Vorsorgeuntersuchungen sollen helfen, Krebs, Diabetes und Herz- und Kreislauferkrankungen frühzeitig zu erkennen.
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