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Den passenden Stecker finden
Handy, Kamera, Laptop – ohne Adapter passen die Stecker dieser Geräte nicht in jede Steckdose. Welchen Adapter man in welchem Land braucht, erfährt man auf dieser Seite. Praktisch: Die jeweiligen Modelle sind abgebildet. Im Suchfeld «Reisestecker» eingeben, dann erscheint der Beitrag zuoberst in den Suchresultaten.
Leuchttürme zum Träumen
Auf der Website zweier Leuchtturmfans findet man alles über Leuchttürme in Belgien, Deutschland, Dänemark, England, Frankreich, Gibraltar, Norwegen, Holland, Neuseeland, Schweden und den USA. Mit Infos zur Geschichte des Leuchtturms, Angaben zu Technik und Funktion oder der Rubrik «Ein Bett im Leuchtturm» mit Übernachtungsmöglichkeiten.
Über die Meere schippern
Wer noch nie auf einer Kreuzfahrt war, findet hier Antworten auf viele Fragen – von der Anreise über anfallende Kosten bis zur medizinischen Betreuung an Bord. Auch gibt es Beschriebe zu Häfen, Reedereien und ihren Schiffen. In einem Kalender sind aktuell geplante Fahrten aufgelistet. So kann man sich einen guten Überblick verschaffen.
Melchior und die Briten
Alle wollten mit ihm auf Berge klettern: Melchior Anderegg aus Meiringen im Berner Oberland, einer der berühmtesten Bergführer des 19. Jahrhunderts. Natascha Knecht, Journalistin und Autorin, erzählt seine Geschichte. Aber nicht nur das. Als «Batli-Menk» 1828 geboren wurde, interessierten sich in der Schweiz nur wenige für die Alpen. Den Bauern brachte der karge Gebirgsboden keinen Ertrag, man fürchtete sich vor der Ödnis.
Bereits Mitte des 18. Jahrhunderts begannen in Deutschland und England die Romantiker die Berge neu als Seelenlandschaft zu sehen. Aber es waren die Engländer, welche die Alpen eroberten. Die reiche Oberschicht fand es schick, den dreckigen Städten zu entfliehen und die Sommerferien in der Schweiz zu verbringen. Noch bevor die Schweizer sich zum «Schweizer Alpen Club» zusammentaten, wurde 1857 in London «The Alpine Club» gegründet. Melchior Anderegg wurde zu ihrem beliebtesten Bergführer.
Manches, was die Autorin schildert, mutet bizarr an: Weil man Wassertrinken für schädlich hielt, tranken die Engländer beim Wandern Champagner. Herren wollten sich nicht anseilen, weil sie das für ein Zeichen von Schwäche hielten. Knecht schildert, wie Einheimische ebenso wie Literaten sich über die Touristenmassen ausliessen. Das ist lustig und interessant zugleich.
«Pionier und Gentleman der Alpen», Natascha Knecht, Limmat-Verlag, 40 Franken
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