Alte Karten finden

Kartenportal.ch

Das Portal der Schweizer Bibliotheken hilft bei der Suche nach Karten verschiedener Epochen und Regionen. Einfach auf «Karten­suche» klicken und den gewünschten Ort eingeben. Nun erscheint eine Liste mit entsprechenden Karten, die verfügbar sind. Die Karten sind direkt mit den Katalogen verlinkt, das erspart mühsames Suchen. 

Winterwandern

Wandersite.ch/WinterUebersicht.html

Eine Fülle von Vorschlägen für Winterwande­rungen, geordnet nach Kantonen. Zu jeder ­Wanderung ist eine Wegbeschreibung mit Zeit- und Höhenangaben und ­Hinweisen zur Schwierigkeitsstufe angegeben. ­Zu­dem findet man Links zu  Restaurants oder zu den Schneebedingungen der jeweiligen Region.

Weihnachtsmärkte

Linker.ch/eigenlink/weihnachtsmarkt.htm

Hier findet man eine Liste, wo in der Schweiz ein Weihnachtsmarkt stattfindet. Sie ist alphabetisch nach Ortschaften geordnet, neben den Daten sind die Märkte jeweils kurz beschrieben. 

Klickt man eine Ortschaft an, so wird man auf die Homepage des ent­sprechenden Markts ­weitergeleitet. 

Unbekannte Orte in weltbekannten Städten

In der Reiseführerreihe «111 Orte» stellen Autoren und Fotografen geheime Winkel, Strässchen oder inoffizielle Denkmäler vor. So kann man auch weltbekannte Städte ganz neu entdecken. 

Bisher sind in der Reihe 27 Städte oder Regionen vorgestellt worden. Auch Mallorca, Madrid oder die Provence gehören dazu. Der Schwerpunkt liegt auf Deutschland. Im Buch zu Berlin findet man zum Beispiel den Hinweis auf die verlassene irakische Botschaft an der Tschaikowskistrasse 17 in Berlin-Pankow, dem ehemaligen Botschaften-Quartier der DDR. Das Haus steht heute leer. Wobei leer das falsche Wort ist: Das Haus ist voller umgestürzter Möbel, Dokumente in arabischer Schrift bedecken den Boden. Es sieht aus, als ob man Hals über Kopf hätte verschwinden müssen. Was damals eine Botschaft war, ist heute ein lebendiges Museum. 

Für London empfehlen der Autor John Sykes und die Fotografin Birgit Weber unter anderem die Mudchute City Farm, ­einen der Londoner Stadtbauernhöfe auf der Halbinsel Isle of Dogs. Oder ­einen Besuch beim London Stone, dem angeblichen Gründungsstein der Stadt. Im Mittelalter hatte er grosse Bedeutung, hier wurden Schulden bezahlt oder Eide abgelegt, heute geht man daran vorbei. Auch an Ye Old Mitre – ­einer jahrhundertealten Kneipe, die man ohne gute Beschreibung nicht findet. 

111 Orte in London, die man gesehen haben muss: John Sykes, Emons-Verlag, ca. 23 Franken