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Mit einem Bluttest können Schwangere untersuchen lassen, ob ihr Fötus das Down-Syndrom oder eine andere Chromosomenstörung hat. Jetzt warnt das renommierte Cochrane-Forschernetzwerk, sogenannte «nicht-invasive Pränataltests» (Nipt) seien nicht immer zuverlässig. Manchmal übersähen sie das Down-Syndrom. In anderen Fällen zeigten sie ein erhöhtes Risiko an, obwohl das Baby nicht betroffen sei. Franziska Wirz, Leiterin der Beratungsstelle Appella in Zürich, kritisiert: «Ein Fehlalarm erzeugt unnötige Ängste.»
Roche Diagnostics, Herstellerin des Tests mit dem Namen «Harmony», schreibt, Fehlresultate seien «äusserst selten». Die Firma Synlab stellt den Neobona-Test her und sagt, Synlab habe einen neuen, verbesserten Test entwickelt.
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