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07.02.2024
In den Läden findet man verschiedene Milchprodukte mit dem Logo «Swissmilk green». Beispiele: «Die Butter», Floralp-Butter (erhältlich bei Migros und Coop), Prix-Garantie-Milch (Coop) und das Hirz-Waldbeer-Joghurt von Coop, der Hirz-Hüttenkäse von Denner, Emmi-Halbrahm (Spar) oder bei Aldi Milch, Halbrahm und Naturejoghurt der Eigenmarke Milfina.
«Swissmilk green» steht laut der Branchenorganisation Milch für «besonders nachhaltig produzierte Produkte». Tatsache ist aber: Diese Milchprodukte sind nicht besser als andere, konventionell produzierte. Denn seit Anfang Jahr müssen sich alle Milchproduzenten mindestens an den «Swissmilk green»-Standard halten. Das hat die Branchenorganisation durchgesetzt.
Die Bauern müssen für diesen Standard allerdings kaum mehr leisten, als das Gesetz vorschreibt («K-Tipp» 16/2019). Die Tiere haben lediglich etwas mehr Auslauf ins Freie, Verbesserungen beim Umweltschutz gibt es nicht.
Tipp: Wer Milchprodukte mit höheren Standards bei Tier- und Umweltschutz sucht, sollte Waren mit dem Bio-Label wählen.
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