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Viele Strassenverkehrsämter verlangen nach wie vor zu hohe Gebühren, kritisiert Preisüberwacher Stefan Meierhans im «Gebührenvergleich 2022»: «Sie verletzen damit das Kostendeckungsprinzip – oder sie arbeiten ineffizient.»
Meierhans hatte bereits 2019 die Einnahmen der Verkehrsämter durchleuchtet: Sie waren im Durchschnitt um rund 22 Prozent höher als ihre Kosten (saldo 20/2019). Jetzt sind es sogar 23 Prozent.
Der Preisüberwacher rechnete aus, was das fürs Portemonnaie bedeutet. Ihm zufolge zahlt zum Beispiel jeder Fahrzeughalter im Kanton Appenzell Innerrhoden für seinen Wagen pro Jahr 90 Gebührenfranken zu viel. Im Tessin sind es 52, im Kanton Genf 45 und in Graubünden 43 Franken.
Gut schneiden die Kantone Freiburg, Nidwalden, Obwalden, Uri und Zug ab: Ihnen bescheinigt Stefan Meierhans, bei moderaten Gebühren das Kostendeckungsprinzip einzuhalten.
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