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Wen es in die Filialen von uniformen Gastro- und Ladenketten treibt, hat am Ende nicht viel erlebt. Doch wer zeigt einem Städtereisenden unverwechselbare Cafés, Kinos mit Atmosphäre und charmante Läden? Am besten fragt man Einheimische oder folgt einem der 25 Stadtrundgänge aus dem Buch «Perfekte Tage Schweiz». Dass bei solchen Erkundungen nicht Fondue, Schokolade, Uhren, Taschenmesser und Brauchtum im Vordergrund stehen, ist klar. Beispiel Zürich: Empfohlen werden das Limmat-Flussbad Oberer Letten wegen der Strömung, das Museum Rietberg wegen der asiatischen Kunst, das Restaurant Maison Blunt wegen seines orientalischen Brunchs. Die Autorinnen führen die Besucher in den wilden Westen der Stadt Bern nach Bümpliz. Hier kann man in der Osteria da Santo gut essen, in der Hiob-
Brockenstube findet man Trouvaillen, im Laden des Familienbetriebs Gysi gibts köstliche Trüffeln und Pralinen. Ein Buch nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische, die glauben, alles zu kennen.
Salomé Kiner, Claudia Link, «Perfekte Tage Schweiz», Helvetiq Verlag, 308 Seiten, ca. Fr. 29.–
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