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Altersbedingter Muskelschwund, die sogenannte Sarkopenie, erhöht das Risiko für Stürze und Knochenbrüche. Jeder Zweite über 80 ist davon betroffen. Jetzt haben Forscher des Universitätsspitals Charité in Berlin herausgefunden: Wer schon in jungen Jahren regelmässig Sport treibt und sich das ganze Leben regelmässig bewegt, reduziert das Risiko für Muskelschwund im Alter um die Hälfte.
Die Forscher hatten fast 900 Seniorinnen und Senioren untersucht. Dabei zeigte sich: Es nützt nichts, erst nach der Pensionierung mit Sport zu beginnen. Die Forscher stellten den positiven Effekt des Sports zudem nur bei Männern fest, nicht aber bei Frauen. Warum das so ist, ist unklar.
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