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Viele Krebspatienten leiden an Blutarmut. Sie sind daher häufig müde und erschöpft. Christoph Handschin, Professor für Biomedizin an der Universität Basel, sowie weitere Forscher untersuchten, wie sich die Blutarmut bekämpfen lässt. Sie veröffentlichten ihre Studie kürzlich im Fachmagazin «Science Advances.» Medikamente erwiesen sich demnach als wenig hilfreich, um das Problem in den Griff zu kriegen. Mit Tierversuchen und Laboranalysen konnten die Forscher jedoch zeigen, dass mehr körperliche Betätigung die Blutbildung bei Krebskranken auf ein normales Mass ankurbeln kann. Ihr Ratschlag: Betroffene Krebspatienten sollten mehr Sport treiben. Die Anregung des Stoffwechsels verbessere auch das Wohlbefinden.
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