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Viele Banken verlangen für Geldbezüge ab dem eigenen Sparkonto eine Gebühr. Beispiele: Bei der Postfinance sind beim Sparkonto innerhalb eines Jahres nur zehn Geldbezüge kostenlos. Ab dem 11. Bezug wird jedes Mal eine Gebühr von 8 Franken fällig. Die Credit Suisse verlangt ab dem 13. Bezug innerhalb eines Jahres gar 10 Franken. Diese Gebühr gilt für Bezüge am Schalter, am Bancomaten wie auch via Internetbanking.
Postfinance sagt: «Der Kunde erhält auf Spargeldern mehr Zins.» Dafür gäbe es «bezüglich Verfügbarkeit gewisse Einschränkungen». Zur Erinnerung: Fürs Sparkonto gibt es aktuell einen Zins von gerade noch 0,05 Prozent.
Auch Migros-Bank und UBS belasten Gebühren für Schalter- und Bancomat-Bezüge ab dem Sparkonto: Kunden der Migros-Bank zahlen ab dem 14. Bezug vom Sparkonto 5 Franken. Bei der UBS wird dieser Betrag bereits ab dem 7. Bezug fällig.
Es geht auch anders: Keine Gebühren für Sparkonto-Bezüge verlangen Raiffeisen, Bank Coop sowie die Kantonalbanken der Kantone Basel, Bern und Zürich.
Tipp: Wer regelmässig Geld abhebt, sollte das über ein Privatkonto machen.
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