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Wer seine Krankenkasse nicht wechseln möchte, kann mit einem Wechsel der Franchise eventuell trotzdem sparen. Dazu genügt ein eingeschriebener Brief an die Krankenkasse. Der Brief muss spätestens am 28. November bei der Krankenkasse eintreffen.
Faustregel: Wer im nächsten Jahr Kosten von über 2000 Franken für Arzt, Spital oder Medikamente hat, nimmt am besten die tiefste Franchise von 300 Franken. Wer gesund ist, spart Geld, wenn er das Maximum (2500 Franken) wählt. Die anderen Franchisen lohnen sich unterm Strich nicht. Im Krankheitsfall kommt zu allen Franchisen ein Selbstbehalt von jährlich maximal 700 Franken. Details auf dem saldo-Rechner: www.saldo.ch/service/rechner/franchisen rechner.
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Krankenkassen-Obligatorium Ursache der grossen Macht der Krankenkassen
Wenn man etwas genauer hin schaut, sollte jedermann selbst herausfinden, warum die Krankenversicherungen soviel Macht haben, dass sie Richter spielen können, speziell die Kompetenz haben, Rechtsvorschläge zu beseitigen. Die Ursache wurde vor zwanzig Jahren durch eine SP-Bundesrätin eingeführt, eben das Krankenkassen-Obligatorium, weshalb während des weiter oben genannten Zeitraumes die Prämien derart angestiegen sind. Die Macht der Kassen sollte eingeschränkt werden, erstens mit einer Aufhebung des Kassen-Obligatoriums und zweitens müssten die Prämien dem Preisüberwacher unterstellt werden. Heinz Frischknecht aus St.Gallen