Mit einem Sous-vide-Garer ­lassen sich Lebensmittel ­vakuumverpackt und bei konstanter Temperatur im Wasserbad zubereiten – ähnlich wie beim Niedergaren im Ofen. Fleisch zum Beispiel soll so saftiger und zarter ­werden. Die klassischen Garer sind Geräte mit Wassertanks und Deckel. Platzsparender sind die Sous-vide-Sticks, also Heizstäbe, die man am Rand eines Kochtopfs befestigt. Die deutsche Stiftung Warentest hat fünf Garer mit Wassertanks und sechs Sticks geprüft. Die Hauptkriterien: Aufheizdauer, Temperaturgenauigkeit und Handhabung.

Das Resultat: Sticks funktionieren besser. Vier Heizstäbe bekamen das Urteil «gut». Sie heizen schnell und schaffen es, die Wassertemperatur im Topf überall gleich zu halten.  Die Geräte mit Wassertanks ­wurden als ungenügend oder schlecht bewertet. Sie erhitzen das Wasser ungleichmässig. Und bei langen Garzeiten besteht Verbrennungsgefahr, weil die Aussenseite zu heiss wird.

Empfehlenswerte Sous-vide-Garer

Gut und in der Schweiz erhältlich:

Quelle: «Test», Ausgabe 1/2018, www.test.de