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36 Millionen Stunden verbrachten Autofahrer im Jahr 2019 im Stau oder im Stop-and-go-Verkehr – ein neuer Rekord. 2010 hatten sich die Staus auf den Schweizer Strassen noch auf 27,4 Millionen Stunden summiert – fast ein Drittel weniger. Das zeigen neue Zahlen des Bundesamts für Raumentwicklung. Die Behörde spricht von einem Stau, wenn Fahrzeuge weniger als 65 Prozent der erlaubten Geschwindigkeit fahren können. Die Angaben beruhen auf GPS-Daten der Fahrzeuge, die der Bund auswertet. Das Bundesamt erklärt die Zunahme der Staus mit dem gewachsenen Verkehrsaufkommen. Die Länge des Strassennetzes ist seit dem Jahr 2010 praktisch unverändert. Die Zahl der Personenwagen in der Schweiz stieg in diesem Zeitraum indes um rund 550 000 auf 4,6 Millionen Fahrzeuge. Das zeigen Zahlen des Bundesamts für Statistik.
Besonders häufig und lange stehen Fahrzeuge auf Hauptstrassen still. Verkehrsüberlastungen auf Autobahnen verursachen 17 Prozent der Verspätungen.
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