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Ein Virenschutz sollte auf keinem PC fehlen. Doch auch diese Programme entdecken nicht immer alle Schädlinge, die in den Computer eingeschleust werden. Deshalb lohnt es sich, zusätzlich eine sogenannte Anti-Malware-Software zu installieren. Sie entfernt schädliche Software, die sich bereits im Computer eingenistet hat. Auch Toolbars, die man unabsichtlich installiert hat, lassen sich damit löschen. Toolbars befallen den Internetbrowser und ändern die Einstellungen – zum Beispiel für die Startseite.
Eine praktische Gratissoftware, die das verhindert, ist «Malwarebytes Anti-Malware» (Pcwelt.de/Downloads/Suchen:Malwarebytes Anti-Malware). Sie ist einfach zu bedienen und findet eine Vielzahl von Schadprogrammen. Klickt man auf «Suchlauf starten», scannt die Software den Computer und listet anschliessend die gefundenen Dateien auf. Nun kann man wählen, welche deaktiviert («Quarantäne») oder ignoriert werden soll. Zuletzt auf «Aktionen anwenden» klicken.
Diesen Scan sollten PC-Besitzer regelmässig durchführen. Vorsicht: Bei der Installation will die Software den Benutzer dazu bringen, die Testversion der kostenpflichtigen Ausgabe der Soft- ware zu verwenden. Darauf muss man nicht eingehen.
Gut zu wissen: Wer gleich zwei vollständige Antivirenprogramme installiert, tut der Sicherheit nichts Gutes. Die Programme stören sich gegenseitig. Das reduziert den Virenschutz.
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