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Smoothies enthalten püriertes Obst und Gemüse und somit zahlreiche Vitamine. Die Getränke sind aber nicht nur gesund, sie können auch die Wirkung von Medikamenten beeinträchtigen. Davor warnen Wissenschafter des Bundesinstituts für Risikobewertung in Berlin. Ihre Studie erschien im Fachmagazin «Ernährungs-Umschau».
Zum Beispiel kann das Vitamin K in Broccoli oder Rosenkohl die Wirkung gerinnungshemmender Medikamente wie Marcoumar abschwächen. Den gleichen Effekt haben Gojibeeren. Johanniskraut kann bei Frauen die Wirkung der Pille beeinträchtigen und ihr Schwangerschaftsrisiko erhöhen. Und die in Zitrusfrüchten enthaltenen Furocumarine können die Nebenwirkungen von Medikamenten verstärken. Die Autoren weisen darauf hin, dass bisher systematische Studien zu den Interaktionen von Smoothie-Inhaltsstoffen mit Arzneimitteln fehlen.
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