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Schweizer Bauern bewirtschaften immer grössere landwirtschaftliche Flächen in deutschen, österreichischen und französischen Grenzgebieten. Im Jahr 1999 waren es noch 7038 Hektaren gewesen, im vergangenen Jahr schon insgesamt 9099 Hektaren. Das ist eine Zunahme von 30 Prozent. Die Gebiete im Ausland entsprechen der Hälfte des Kantons Appenzell-Innerrhoden. Das zeigen neue Zahlen des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW).
Besonders viel von Schweizer Bauern bewirtschaftetes Land liegt mit 3371 Hektaren um den Kanton Schaffhausen und mit 1183 Hektaren um den Kanton Genf.
Der Anbau ennet der Grenze lohnt sich. Die Landwirte dürfen seit 2014 die dort produzierten Naturprodukte zollfrei in die Schweiz einführen und hier als Schweizer Produkte verkaufen (saldo 19/2016). Zudem erhalten sie dafür die gleichen Subventionen wie in der Schweiz. Nutzniesser der Regelung waren im vergangenen Jahr 589 Bauern.
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