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Jeder fünfte Grundversicherte verzichtet in der Schweiz pro Jahr mindestens einmal aus finanziellen Gründen auf medizinische Leistungen. Vor sechs Jahren waren es halb so viele. Das ergaben Erhebungen des Commonwealth Fund. Die US-amerikanische Organisation befragte in der Schweiz letztes Jahr 1520 Personen (im Jahr 2000 waren es rund 1300 Befragte gewesen). Die Ergebnisse zeigen auch, dass Versicherte in der Schweiz für medizinische Leistungen mehr aus der eigenen Tasche bezahlen müssen als Versicherte in zehn anderen Vergleichsländern. Der Commonwealth Fund berücksichtigte bei seiner Studie neben der Schweiz auch Australien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Kanada, Neuseeland, Norwegen, Schweden, die USA und die Niederlande.
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