Im Jahr 2018 flossen total 1296 Milliarden Franken von ausländischen Anlegern in die Schweiz. Diese Summe ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Zehn Jahre zuvor betrugen die Investitionen aus dem Ausland noch 476 Milliarden Franken. 95 Prozent entfallen auf Firmenbeteiligungen, in der Regel in der Form von Aktien. Die restlichen 5 Prozent sind Darlehen (Obligationen). Das zeigen Zahlen der Schweizerischen Nationalbank.
Das mit Abstand meiste ausländische Geld kommt aus den USA – 562 Milliarden Franken. Das sind 43 Prozent. Zum Vergleich: Die Investitionen aus China betragen 17 Milliarden Franken. Das entspricht nur 1,3 Prozent. Aus Russland stammen fast 29 Milliarden Franken (2,1 Prozent).
Der grösste Investor aus Europa ist Irland (161 Milliarden Franken, 12 Prozent). 2014 waren es erst 74 Milliarden Franken. Der Grund für den Anstieg: Verschiedene US-Konzerne verlegten in den letzten Jahren aus steuerlichen Gründen ihren Sitz nach Irland. Aus Deutschland kommen 40 Milliarden (3 Prozent).
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