Die ausländische Nachfrage nach Occasionsautos aus der Schweiz wächst rasant. 2019 exportierten Händler und Privatpersonen 164 750 Gebrauchtwagen – fast doppelt so viele wie vor zehn Jahren (82 967). Rund ein Drittel aller Occasionen ging nach Afrika. Der Anteil der Exporte in den Balkan betrug 29 Prozent, jener nach Osteuropa 20 Prozent. Nach Ländern geordnet, führte Libyen am meisten Autos aus der Schweiz ein (32 376). Mit deutlichem Abstand folgen die Länder Polen (24 520), Serbien (17 334) und Bulgarien (12 565).
Der Durchschnittspreis der nach Libyen exportierten Fahrzeuge betrug 614 Franken. Am teuersten waren die Wagen, die in die Niederlande und nach Deutschland gingen: Sie kosteten durchschnittlich 14 082 Franken beziehungsweise 11 998 Franken.
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