Der Lottojackpot von über 70 Millionen Franken wurde im Dezember erst in der 49. Ziehung geknackt. Die Gewinnsumme war noch nie so hoch gewesen. Während 48 Ziehungen hatte kein Spieler richtig getippt.
Das ist kein Wunder. Denn seit Einführung des Zahlenlottos im Jahre 1970 sind die Gewinnchancen für die Spieler stets gesunken. Der Preis fürs Ankreuzen hingegen ist aufs Fünffache gestiegen (siehe Grafik im PDF).
Konkret: Für den Höchstgewinn mussten die Spieler in den 70er-Jahren 6 aus 40 Zahlen richtig tippen. Die Gewinnchance lag bei genau 1 zu 3 838 380. Ab 1979 mussten 6 aus 42 Zahlen richtig getippt werden.
Ab 1986 hiess die Formel 6 aus 45. Die Gewinnchancen sanken laufend.
Seit 2013 müssen 6 aus 42 richtig erraten werden und zudem 1 aus 6 Zusatzzahlen.
Ein Tipp kostet Fr. 2.50. Die Chance auf den Höchstgewinn beträgt nur noch exakt 1 : 31 474 716.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden