Die Schweizer essen immer mehr importierte Schokolade. Der Anteil der inländischen Schokoladenprodukte geht seit 20 Jahren kontinuierlich zurück – von 80 Prozent im Jahr 2000 auf 57 Prozent im vergangenen Jahr. Der grösste Teil der Importschokolade wurde im vergangenen Jahr aus Deutschland eingeführt (über 42 Prozent). Danach folgen Frankreich (14,5 Prozent), die Niederlande (12,8 Prozent) und Italien (7,5 Prozent).
Die Schweizer sind aber in Europa noch immer die grössten Liebhaber von Schokolade: Pro Kopf wurden im vergangenen Jahr rund 9,9 Kilo Schokolade gegessen. Die zweitplatzierten Deutschen assen 9,2 Kilo pro Kopf, danach folgen die Esten (8 Kilo) und die Finnen (7,4 Kilo).
Mit einem Anteil von 70 Prozent ist der Export gemäss dem Verband Schweizerischer Schokoladefabrikanten Chocosuisse weiterhin der wichtigste Absatzkanal von Schweizer Schokolade. Im vergangenen Jahr ging die Ausfuhrmenge allerdings um 11,5 Prozent auf 125 679 Tonnen zurück.
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