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In der Schweiz gilt auf Schiffen seit dem 6. Juli eine Maskenpflicht – auch im Aussenbereich. Das hat die Schweizer Schifffahrt hart getroffen. So transportierten etwa die Schweizer Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein und die Schweizerische Bodensee-Schifffahrtsgesellschaft (SBS) von Juni bis Ende August bis zu 50 Prozent weniger Gäste. Ähnlich sieht es bei anderen Gesellschaften in der Schweiz aus. Die Einbusse betrage vielerorts 50 Prozent, bestätigt Stefan Schulthess, Präsident des Verbands Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen (VSSU). Deshalb bat der VSSU den Bundesrat Ende August, die Maskenpflicht in den Aussenbereichen aufzuheben. Ohne Erfolg. Einige Gesellschaften strichen ihren Fahrplan deshalb seit Anfang September massiv zusammen. Eine Schifffahrt «ohne Wind im Gesicht» sei unattraktiv, begründet die SBS den Abbau ihres Herbstfahrplans.
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