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Rund 16 400 Franken Bargeld brachten Passanten laut der Luzerner Polizei im Jahr 2014 ins städtische Fundbüro. In der Stadt Zürich waren es genau Fr. 15 427.65. Bern, Basel-Stadt und St. Gallen registrierten ebenfalls Bargeldfunde von mehreren Tausend Franken.
Die Finder gehen nicht leer aus: Meldet sich der Besitzer des Geldes, erhalten sie in der Regel zehn Prozent des gefundenen Betrags. Wenn niemand das Geld zurückverlangt, erhalten die Finder das Geld.
Weniger Glück hat, wer in Wagen oder auf dem Areal von Schweizer Bahngesellschaften Bargeld findet. Die BLS-Lötschbergbahn, die Südostbahn, die Räthische Bahn und die Zentralbahn leiten gefundenes Geld an den SBB-Fundservice weiter. Dort können Besitzer ihr Geld während höchstens drei Monaten zurückfordern. Meldet sich niemand, behält die SBB das Geld.
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