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Die meisten Wertschriftenanleger haben im vergangenen Jahr Geld verloren. Nur kleinere Börsen wie etwa in Jamaika, Katar oder Tunesien florierten. Lukrativ waren auch Investitionen in Rohstoffe wie Palladium, Erdgas und Kakao. Doch davon profitierten in der Schweiz nur wenige Anleger.
Wer sein Geld in Wertpapiere aus entwickelten Ländern investierte, fuhr damit mehrheitlich Verluste ein. Der Schweizer Aktienindex SPI büsste im vergangenen Kalenderjahr 8,6 Prozentpunkte ein (siehe Grafik). Gold verlor gut 1 Prozent an Wert, Kryptowährungen wie Bitcoins fast 75 Prozent. saldo hatte vor digitalen Währungen bereits Ende 2017 gewarnt (saldo 20/2017).
Auch für Anleger mit einem breit gestreuten Portfolio war 2018 ein schwieriges Jahr. Allerdings: Es handelt sich nur um Buchverluste. Die Zahlen bilden nur die Entwicklung zwischen den Stichtagen 1. Januar und 31. Dezember ab. Trotzdem fragen sich einige Anleger: Bringt die Streuung auf verschiedene Anlagen nichts mehr?
Die Antwort: doch – auf jeden Fall. Wer nur Aktienfonds kauft, ist schlecht diversifiziert. Auch wenn sie aus verschiedenen Ländern stammen. Wichtig ist, auch weitere Anlageklassen zu halten. Dazu gehören Bargeld, Immobilienfonds und Edelmetalle.
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