Verkäufer auf der Auktionsplattform ­Ricardo.ch müssen ab Mai mehr bezahlen. Bisher verlangte Ricardo 10 Prozent des Verkaufspreises als Provision. Neu sind es bis 12 Prozent, maximal 290 Franken.

Die Provisionen richten sich jetzt nach der Produktkategorie. Für die meisten Artikel beträgt sie neu 12 Prozent, etwa für Möbel, Kleider und Schmuck. Bei einigen wenigen Kategorien wie etwa Literatur und Produkten für den Tierbedarf verlangt Ricardo zwischen 8 und 11 Prozent.

Tipp: Es gibt günstige Alternativen zu ­Ricardo. Statt Artikel zu versteigern, kann man sie auf Plattformen wie Tutti.chAnibis.ch und Carforyou.ch kostenlos zum Verkauf anbieten.

Keine gute Alternative ist Ebay.ch. Die Auktionsplattform zwackt 11 Prozent vom Verkaufs­preis ab – fast so viel wie Ricardo.