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Pauschalreisen müssen im Fall eines Konkurses des Reisebüros durch einen der vier Schweizer Garantiefonds abgesichert sein. Deren Rückstellungen sind aber viel zu klein, wenn viele Reisebüros pleitegehen (saldo 12/2020). Das bestätigt nun ein Bericht der Hanser Consulting AG. Die Beratungsfirma aus Zürich klärte im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft ab, ob die Reisebürobranche finanzielle Hilfe vom Bund benötigt, um die Covid-19-Krise zu überstehen. Laut dem Bericht sind 40 Prozent der Schweizer Reisebüros «akut gefährdet». Falls so viele Reisebüros Konkurs machen, könnte «das System der Garantiefonds kollabieren». Damit könnte den Konsumenten ein Schaden von bis zu 244 Millionen Franken entstehen.
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