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30.03.2010
Mehrere saldo-Leser ärgern sich über die aggressive Telefonwerbung des Telefonanbieters Primacall. Dieses Unternehmen bietet Swisscom-Kunden ein sogenanntes Preselection-Abo an: Gegen eine «Grundgebühr» von Fr. 4.95 könne man 100 Minuten kostenlos ins Schweizer Festnetz telefonieren. Alle weiteren Anrufe seien sehr günstig.
Die Verkäufer verschweigen, dass zu den Fr. 4.95 die eigentliche Grundgebühr von 25 Franken der Swisscom dazukommt. Man telefoniert also nicht für Fr. 4.95 im Monat, sondern für mindestens 30 Franken. Auch die Gebühren sind nicht unbedingt tiefer als bei der Swisscom. Wer mit Primacall telefoniert, zahlt 5 Rappen pro Minute ins Festnetz und 49 Rappen ins Mobilfunknetz. Bei der Swisscom sind es 8 beziehungsweise 40 Rappen, abends aber nur 4 und 30 Rappen.
Primacall bestreitet gegenüber saldo, aggressives Marketing zu betreiben. Wichtig: Wer telefonisch einen Vertrag abgeschlossen hat, kann ohne Angabe von Gründen innert sieben Tagen zurücktreten.
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Innert sieben Tagen zurücktreten
Gestern (25 Juli) haben wir dann auch den berühmten Brief von Primacall erhalten worin einen Auftrag bestätigt wird den wir gar nicht gegeben haben. Ich habe sofort einen Brief geschrieben und werde ihn heute als Einschreiben an der Firma Primacall schicken. Die Firma ist aber sehr schlau vorgegangen und hat ihren Brief datiert auf den 11. Juli (das ist vermutlich das Datum wo wir mit der Firma telefonisch Kontakt gehabt haben). Der Brief ist aber erst gestern bei uns eingetroffen. In meinem Einschreiben beziehe ich mich auf das Wiederrufsrecht und auf dem Brief von Primacall, der aber am 11. Juli datiert ist. Für das Wiederrufsrecht braucht man innert 7 Tage zu reagieren, es sieht also jetzt so aus als ob ich 15 Tage gewartet habe. Habe ich jetzt überhaupt nochne Chance Primacall loszuwerden? Was passiert wenn Primacall meine Telefonverbindung einfach umschaltet auf Primacall, wir Telefonate machen (also gezwungenerweise die Diensten von der Firma Primacall benutzen) und dann die Rechnung dafür bekommen. Müssen wir die bezahlen?
Priamcall einfach Betrug
Seit nun über 7 Monaten bin ich mit Primacall in der Auseinandersetzung. Wollte meinen Natelvertrag wieder zu Swisscom zurück verlegen und die Schlussabrechnung bezahlen. Obwohl ich seit Monaten meine Simkarte auswechselte und anfangs über prixpay telefonierte, wurde meine Nummer nicht freigegeben und auch keine Abschlussrechnung erstellt. Ich würde immer noch telefonieren, was klar nicht der Fall ist. Ich verlor schlussendlich meine Nummer, obwohl Swisscom und Orange das Vorgehen von Priamcall als unakzeptabel einstufte. Nun habe ich alle meine Zahlungen eingestellt. Nach einer allf. Betreibung will ich dies Schweinerei gerichtlich lösen. HAENDE WEG VON PRIMACALL
3 Verträge mit Primacall - Schlichtung erfolgreich abgeschlossen
Gleich drei Verträge wurden meiner Mutter (75 Jahre) von Mitarbeiter der Primacall (Laufzeit von je 2 Jahren) aufgeschwatzt . Beanstandungen oder Anfechtungen der Verträge bei Primacall haben nichts gefruchtet. Als wir dann die Zahlungen ausgesetzt haben, kamen prompt Mahnungen und Androhungen zur Betreibung. Dies war der Moment um zu reagieren. Auf Hinweise verschiedener Leute, haben wir ein Schlichtungsbegehren bei Ombudscom (Schlichtungsstelle für Telekommunikation, Schweiz) gestellt. Nur knapp zwei Monate später waren wir sämtliche drei Verträge los! Primacall schrieb: sie habe keine Verträge mehr mit meiner Mutter! Also Leute, falls ihr auch durch verwirrende Informationen zu Primacall gewechselt habt, dann ist die Chance gross, da auch wieder vor Ende der Vertragsdauer rauszukommen . Ombudscom sei Dank! Infos über das Vorgehen kann man bei Ombudscom nachzulesen.
primacall Rechnung ohne Auftrag
Obwohl wir klar ablehnten unser Tel.Anschluss über primacall zu handeln kam nach einem Monat eine Rechnung über die getätigten Telephonate. Ich frage mich ob es nicht möglich ist solche Firmen entsprechend zu snktionieren. Klar ist, dass ich die Rechnung von primacall nicht bezahlen werde.
Primacall offenbar nicht zu stoppen
Ich stimme dem voll zu, denn ich musste mit Schrecken feststellen dass meine Mutter auch ein Opfer von Primacall geworden ist. Primacall hat ihr, einer über 80 Jahre alten Frau auch ein Abo. aufgeschwatzt. Sie muss jetzt jeden Monat Fr.19.95 bezahlen. Der Aufwand um aus einem solchen Abo. wieder raus zu kommen ist einfach massiv.Ich finde, dass der Bund endlich handeln muss. Es muss ein Gesetz geschaffen werden, dass es nicht mehr möglich ist am Telefon Verträge abzuschliessen. Meine Mutter hat lediglich am falschen Ort ja gesagt und schon hat sie einen Vertrag an der Backe.Ich als Tochter weiss, dass das Abo. völlig nutzlos ist für meine Mutter. Alte Leute sollten generell mit einem Gesetz geschützt werden, damit sie nicht mehr ein unerwünschtes Abo. an der Backe haben. Leider kann man viele alte Leute nur mit Warnungen in Fernsehsendungen, oder im K.Tipp oder auch im Saldo nicht mehr erreichen
Primacall - offenbar nicht zu stoppen?
Erfahrungen Sommer/Herbst 2011: In meinem Umfeld kenne ich mehrere Opfer dieser Firma..die meisten sind 60 Jahre alt. Das Bakom oder die Swisscom sollte eigentlich auch aktiv gegen diese Firma vorgehen. Dieser Artikel beschreibt das Hauptproblem 'das Verschweigen der Grundgebühr von 25.-' eigentlich sehr gut. Was bei Primacall auch seltsam ist sind folgende Punkte: - sie geben sich gerne als Swisscom Mitarbeiter aus. - Verkaufen Abos an Kunden welche nur Gespräche empfangen. - teilweises agressives Verkaufsgespräch (nötigen den Kunden zu einer Aussage wie 'Ja, dann senden sie mir die Unterlagen) - drücken sich um Kündigungsbestätigungen nach schriftlicher Kündigung. - in der schriftlichen Korrespondenz fühlt man sich nicht als Kunde sondern eher als Trottel. Also: Vorsicht bei Verträgen mit Primacall !!!!
Firma Primacall
Uns hat die besagte Firma angerufen ,und gesagt sie seien von der Swisscom ,und brauchen bestätigung ob die angaben stimmen ! Zwei Tage schbäter ruhft ein anderer Mitarbeiter an ,wollte noch mal eine bestätigung ,dan habe ich gestuzt ,habe ihn gefragt was das soll ,darau hin habe ich gesagt das ich bei der Swisscom sei und nirgens anders , und habe aufgelegt!
Primacall Rechnungen
Meine Schwester, 78jährig hatte ein Abo. Wir haben es gekündigt. Bei den Rechungen hatte sie ein wenig Probleme mit den Zahlungsterminen. Dies ist nun geregelt. Was ich feststellen musste, ist: die Primacall hat ihre Buchhaltung nicht im Griff! Meine Schwester ist mehre mal für Beträge, die bereits bezahlt wah-ren, gemahnt worden mit der Androhung von rechtlichen schritten. Ohne meine Hilfe hätte sie das ganze nicht durchziehen können. Nun bin ich daran die letzte Hürde, eine ungerechtfertigt eingeforderte und lei-der bezahlte Rechnung/Mahnung zurück zu fordern. Die Werbung ist aggressiv! Mir ist am Telefon bestätigt worden, dass es die Geschäftsleitung verbietet, Personen über Alter 75 anzurufen dies ist bei meiner Schwester nun in kurzer Folge trotz gekündigtem Abo geschehen. Was das Qualitätsmanagement anbelangt, ist eine Reorganisation dringend notwendig. Wenn ich als Versicherungsverkäufer/Berater so arbeiten würde, würde mein Arbeitgeber meine Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen.