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03.02.2021
Gerade mal 0,01 Prozent Zins zahlt die Postfinance auf Sparkonten. 0 Prozent sind es auf Privatkonten. Da kommt im Laufe eines Jahres nicht viel zusammen. Doch offenbar reut Postfinance jeder Rappen. Das musste Leser Niklas Rathmer aus Lyss BE erfahren. Er hatte Zinsen von Fr. 1.96 zugut, als er bei Postfinance kündigte. Doch er bekam sein Geld nicht. Eine Angestellte teilte ihm mit: «Solche Kleinbeträge bucht Postfinance aus und macht keine Überweisung.»
Nur: Es gibt keinerlei vertragliche oder gesetzliche Grundlage, die es erlaubt, das Geld zu behalten. Nachdem saldo interveniert hatte, bekam Rathmer von der Postfinance den Betrag ausbezahlt.
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PF-Kultur
Die Postfinance macht seinem schlechten Ruf als Saftladen alle Ehre. Auch BR Samaruga stört dies nicht, dies sei im Ermessen der PF. Frau Samaruga ist die Verantwortliche für die PF und bestimmt mit den Arbeits- und Compensations Vereinbarungen die die Kultur der PF. Je mehr Gewinn die PF abliefert umso höher fallen die Boni/Kompensationen aus. Sie setzt falsche Anreize die zu einer korrupten Arbeitsmoral führt. Es gibt genügend Beispiele beim Bund und den Kantonen. Postauto, Bahnen, Banken, Bundesgericht..... Alt Bunderat Ammann hatte schon hingewiesen, dass der Service Public (Bundesbetriebe) als Einnahmequellen herangezogen werden sollen. Weniger Service >> mehr Einnahmen. Es ist eine Schande was sich die Regierung sich leistet. Wir sind noch keine Bananen Republik aber auf dem besten Weg dazu. Wenn wir uns mit Nigeria oder Congo vergleichen sind wir gut aufgestellt und müssen unserer Regierung noch dankbar sein. George Orwell hat diese Entwicklung mit seinen Bücher The Animal Farm und 1948/1984 schon vorausgesagt. Die Versklavung der Bevölkerung schreitet voran, die Sklavenkinder bemerken die Versklavung erst wenn es zu spät ist.