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Orell Füssli verspricht in der Werbung: «Wir geben den Euro-Währungsvorteil weiter. Profitieren Sie.» Doch der Schweizer Bücherfreund zahlt in den Buchhandlungen von Orell Füssli im Vergleich zur deutschen Leseratte weiterhin sehr viel, obwohl der Euro bei Redaktionsschluss nur noch knapp Fr. 1.05 kostete. Beispiele:
- Anna Todd, «After Passion», Heyne: Fr. 19.90, Europreis: 12,99, Differenz: 45,9 Prozent
- Cheryl Strayed: «Der grosse Trip», Goldmann: Fr. 14.90, Europreis: 9,99, Differenz: 42 Prozent
- Peter Mayle, «Der Coup von Marseille», Heyne: Fr. 14.90, Europreis: 8,99, Differenz: 57,8 Prozent
- Nadifa Mohamed, «Black Mamba Boy», C.H. Beck: Fr. 29.90, Europreis: 19,95, Differenz: 42,7 Prozent
Bei Orell Füssli sagt man dazu: «Wir geben auf Bücher, die wir nach der Währungsänderung aus Deutschland bezogen haben, den Währungsvorteil an die Kunden weiter – aktuell 15 Prozent.»
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