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Auf dem Portal Meinobstgarten.ch finden sich Adressen von Obstbaumbesitzern, bei denen man gratis Obst pflücken darf. Die Suche lässt sich nach Früchtesorten filtern. Beispiele: Eine Kirschbaumbesitzerin aus Maisprach BL schreibt, sie ernte die Früchte ihrer Bäume mangels Zeit nicht selbst. Und in einem Garten in Hermrigen BE gibt es Birnen, Äpfel, Quitten oder Zwetschgen.
Weitere Tipps für Gratis-Früchte liefern die Plattformen Fallingfruit.org und Mundraub.org: Dort kann jedermann Fundstellen von öffentlich zugänglichen Früchten eintragen. Unter anderem finden sich auch Angaben zu Früchten seltener Pflanzen wie Felsenbirnen oder Maulbeersträucher.
Obst von öffentlichen Grünflächen findet man zudem bei den Baumkatastern der Gemeinden: Dort kann man auf Karten nach Obst- und Nussbäumen suchen, beim Baumkataster der Stadt Zürich zusätzlich nach bestimmten Sorten. In Bern kann es sich lohnen, bei lokalen Obstvereinen nachzufragen, die Pflücktage organisieren. Links zu Katastern findet man unter:
-> Saldo.ch/baeume-bs (Stadt Basel)
-> Saldo.ch/baeume-be (Stadt Bern)
-> Saldo.ch/baeume-zh (Stadt Zürich)
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