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Die vom Bund geplante Umstellung des Radioempfangs von UKW auf DAB+ kostet die Konsumenten 79,5 Millionen statt 67 Millionen Franken. Diese Zahlen gab das Bundesamt für Kommunikation gegenüber saldo an.
Grund für die höheren Kosten: Der Bund sprach im September den Radiosendern weitere Sub-ventionen zu, weil sich deren Lage nach der Coronapandemie «noch nicht in erhoffter Weise verbessert» habe.
Die Radiosender erhalten bis Ende 2024 zusätzlich 11 Millionen Franken an die Verbreitung von DAB+. Bisher waren es 56,5 Millionen. Zudem erhöht der Bund auch das Budget für die Werbespots zur UKW-Abschaltung von 10,5 auf 12 Millionen Franken.
Die Kunden bezahlen das alles über die Radiogebühr. Radioempfang via UKW soll laut den Plänen des Bunds Ende 2024 abgeschaltet werden.
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DAB+ schadet meiner Gesundheit
Man muss wissen, dass DAB+ im Gegensatz zu UKW eine pulsierende elektromagnetische Strahlung aussendet, die potentiell sehr gesundheitsschädlich ist. Bin in der Umgebung eines DAB+ Senders massiv davon betroffen. Leide an EHS, seit in meiner Region im 2017 die DAB+ Leistung um 650%, auf 111 kW erhöht wurde. Bund und SRG haben bei der Einführung von DAB+ nie Begleitstudien zum Thema beauftragt und haben keine Erfahrung mit dieser Art von Strahlung. Ein massives und flächendeckendes Experiment am Menschen. Und was macht der Bund: Er schaut weg und erhöht die Subventionen.