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Tester des Automobilclubs ÖAMTC haben überprüft, wie die Knautschzonen von Honda Civic, Renault Mégane und VW Golf in «ungewöhnlichen Unfallkonstellationen» reagieren. Dazu simulierten sie mit einem neuen Testverfahren den Aufprall auf einen Baum oder Zusammenstösse mit grösseren Autos. Laut dem deutschen Automobilclub ADAC machen solche Unfälle 25 Prozent aller Frontalunfälle aus.
Am besten schnitt der Honda Civic ab. Die Experten erklären sich das damit, dass die Fahrzeugfront so gebaut sei, dass sie die Energie eines Aufpralls grossflächig verteile und in der Knautschzone abbaue. Weniger gut das Resultat der Crash-Tests beim Renault Megane. Bei diesem Auto sei die Knautschzone sehr steif und würde wenig nachgeben. Das gefährde Insassen wie andere Unfallbeteiligte.
Am schlechtesten schnitt der VW Golf ab. Die ÖAMTC-Prüfer erklären dies damit, dass seine ungleichförmige Knautschzone aus sehr harten und sehr weichen Bereichen bestehe. Bei einem Crash würde die Energie deshalb nur ungenügend abgebaut und abgefedert.
Peter Weisheit von VW bestreitet Sicherheitsmängel. Der Wagen habe bei den ÖAMTC-Tests beim Schutz der eigenen Insassen «von allen getesteten Autos mit Abstand am besten» abgeschnitten. Zudem seien die beobachteten Verformungen nur ein «Phänomen» im Laborversuch. Im «realen Unfallgeschehen» verhielten sie sich anders.
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