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Spitäler zahlen pro Jahr rund 600 Millionen Franken zu viel für medizinische Verbrauchsgüter wie Urinkatheter oder Verbandsmaterial. Das berechneten Forscher der Fachhochschule Nordwestschweiz in einer neuen Studie. Grund: Die Preise für solche Produkte sind wesentlich höher als in Deutschland (saldo 4/2018).
Das Unispital Basel und die Privatklinikgruppe Hirslanden zeigen, dass sich dieser «Schweiz-Zuschlag» umgehen lässt. Beide arbeiten mit der Sana Einkauf & Logistik GmbH aus Ismaning (D) zusammen. Hirslanden kooperiert mit der deutschen Einkaufsgemeinschaft bereits seit Ende 2018. Das Basler Unispital besorgt sich seit Februar sämtliche Medizinprodukte und Geräte über die deutsche Einkaufsgemeinschaft. Die Basler rechnen bei einem Einkaufsvolumen von rund 100 Millionen Franken im Jahr mit Einsparungen bis zu 10 Millionen Franken.
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