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Schweizer Spitäler rüsten weiter auf. Das zeigen neue Daten des Bundesamtes für Statistik. In den vergangenen fünf Jahren ist die Anzahl der Magnetresonanz-Tomographen (MRT) in den Spitälern um 23 Prozent gestiegen, gefolgt von PET-Scannern (plus 17 Prozent), Dialysegeräten (plus 11 Prozent) und CT-Scannern mit einem Plus von 8 Prozent. Die neuen Geräte treiben vor allem im ambulanten Bereich die Kosten in die Höhe. Die ambulante Versorgung trug in den vergangenen Jahren besonders stark zum Kostenwachstum in der Grundversicherung bei (saldo 15/2017). Laut den neuen Zahlen kam zum Beispiel jedes MRT-Gerät im vergangenen Jahr jeweils bei fast neun Untersuchungen pro Tag zum Einsatz. 86 Prozent der Untersuchungen wurden ambulant abgerechnet. Der Kanton Freiburg verbietet seit 2016, schwere Scanner neu zu installieren.
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