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Jahr für Jahr landen in der Schweiz rund 15 000 trächtige Kühe auf der Schlachtbank (saldo 16/2015). Nur rund 30 Prozent der Bauern untersuchen vor dem Gang zur Schlachterei, ob ihre Tiere trächtig sind.
Das ergab eine Befragung der Tierhalter durch das Bundesamt für Veterinärwesen. Seit 1. Februar müssen die Bauern neu gegenüber Käufern und dem Schlachtbetrieb angeben, ob ihre Tiere trächtig sind oder nicht. Diese Massnahme habe das Ziel, «dass keine trächtigen Tiere geschlachtet werden», schreibt der Fleischverband Proviande. Zudem trage sie dazu bei, «das gute Image der Schweizer Rindviehproduktion zu erhalten». Tierhalter, die sich nicht an die Deklarationspflicht halten, müssen allerdings nicht mit Sanktionen rechnen.
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