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Die Chemikalienverordnung schreibt den Herstellern vor, dass sie «besorgniserregende Stoffe» nur eingeschränkt in Alltagsprodukten verwenden dürfen. Dazu gehören etwa krebserregende Stoffe wie Acrylamid und Kadmium. Jetzt kommt ein Bericht der Europäischen Chemikalienagentur zum Schluss: Der verbesserte Schutz der Konsumenten lohnt sich auch finanziell. Der Bericht rechnet für die Schweiz und die EU mit eingesparten Krankheitskosten von 4,5 Milliarden Franken pro Jahr. Die gefährlichen Stoffe sollen in den nächsten Jahren aus PCs, Farben oder Geräten verschwinden (saldo 11/2017).
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